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Ich kenne das mit der ersten Diagnose der Depression und dann der nachrückenden der Bipolaren Störung. Auch wenn es bei dir schon länger so ist ist es wichtig diesse Diagnose der BS erstmal zu verarbeiten und gegebenenfalls in eine Therapie zu gehen und sich zu stabilisieren mit Medikamenten. Reicht dir denn das Quetiapin. Es gibt ja welche die mit einem klar kommen, bei mir ist das leider nicht so.
Das mit deinem Kind tut mir leid aber du hast schon das richtige gemacht und warst in einer Klinik. Der Vater wohnt doch bestimmt nicht so weit weg von daher denke ich das du trotzdem weiter deine Tochter sehen kannst und die schwierige Bindung auch besser wird auf lange Sicht.
Es ist wichtig jemand hinter sich zu haben der einen unterstützt. Ich war damals gerade in Ausbildung zum Sozialassistent und wollte anschließend den Erzieher machen. Als dann meine schwere Depression kam und der Klinikaufenthalt hatte ich eh zu viele Krankentage und da ich gemerkt habe das ich auch recht schnell überfordert bin habe ich diese Ausbildung gelassen. Mittlerweile bin ich in einer geschützten Ausbidlung und das tut mir gut. Ob der Job von den Reizen zu mir passt ist die andere Frage.
Was denkst du denn worin du arbeiten würdest? Willst du eine Umschulung oder ähnliches machen?