Hallo Michael,
willkommen im Forum.
Ich muss ehrlich gestehen,
dass als ich deine Schilderung gelesen hab,
ich zuerst gedacht hab:
So einen Mann will ich auch, der mir jeden "Furz" durchgehen lässt (bin nicht betroffen;-)
und dann, ach nee, der verarscht uns vielleicht doch.
Wenn du uns nicht veräppelst, dann bist du ein "Heiliger" oder klingst zumindest so.
Mir scheint, über Basics zur Erkrankung grundsätzlich muss man dich nicht aufklären.
Hört sich zumindest für mich so an, dass du das was "krank" ist schon gut identifizieren kannst.
Nur wo ist Ihre Verantwortung? Klar du kannst keinen Roman schreiben, aber ich vermisse
ein paar Dinge, sowas wie "Reue" von ihr hinterher, oder irgendwelche Versprechen, selbst wenn sie sie bricht,
besser gegenzusteuern.
Was macht sie um die Spitzen der Erkrankung zu kappen?
Arbeitet sie daran? Nimmt sie Medikamente dagegen, welche professionelle Begleitung und Behandlung
findet statt?
Deine Schreibe klingt so als ob das keine einzelne Manie und Depression war,
sondern du das schon öfter mitgemacht hättest.
Weiß ich alles nicht, muss auch nicht, klar.
Aber mir scheint du bist der klassische Fall,
für diesen Text,
Wenn nichts mehr geht - „Hilfe durch Nichthilfe“
ich glaube, da könntest du einiges umsetzen.
Es wird schon seinen Grund haben, dass du hier schreibst, das ist ja kein Dauerzustand, dass du alles ausbadest,
was sie in Krankheitsphasen so veranstaltet. Sie geht kaputt und du auch.
Blöd für eure Kids.
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Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…
Marie von Ebner-Eschenbach