Ja, ich fand das jetzt auch alles etwas gemein. Ich finde, der Ursprungspost klingt nach Hypomanie - jedenfalls bin ich dann so unterwegs - und sie hat bis jetzt - wenn ich es richtig verstanden habe, noch nie irgendwelche Medikamente wegen der BS genommen. Da ich zwar auch schon 50 bin, aber erst letzten Oktober korrekt diagnostiziert wurde, kann ich vielleicht nachfühlen, wie es ist, mitten in einer leicht aggressiven Hypomanie zum ersten Mal gesagt zu bekommen, man solle jetzt lieber mal ein Antipsychotika nehmen. Ich war verängstigt und irgendwie empört und habe auch recherchiert wie blöd. Aber dann haben die doch tatsächlich geholfen, und plötzlich bat ich um Höherdosierung, huch!
Aber, bipolar2bear, es lohnt sich, das auszuprobieren und auch dranzubleiben und den Medis ne Chance zu geben. Es ist der Hammer, um wieviel besser mein Leben und mein nerviger Kopf sich jetzt anfühlt - auch das Studieren wird dir leichter fallen, wenn die Einstellung mit Medikamenten gut klappt. Dann musst du nämlich nicht mehr 1000 andere Sachen auch noch machen, sondern kannst in Ruhe deine Studiumssachen lernen und lesen.
Gib dem Ganzen ne Chance! Und vielleich überlegst du mal, gleichzeitig ne Psychotherapie zu machen - oder mit beidem als Start in einer Klinik anzufangen?
Viel Glück dir!