Hallo Zeitlupenraserei,
ich hatte heute einen Termin bei meiner Ärztin.
Vor 10 Tagen hatte ich schon telefonisch mit ihr besprochen,
das Quetiapin retard auf 500 mg zu erhöhen.
Ich werde jetzt nachts nicht mehr so früh wach, heute Morgen
wachte ich um 5 Uhr auf, das ist okay.
Ich bin aber jetzt mittags schon früh wieder total müde, so dass
ich mich fast zu nichts mehr aufraffen kann.
Das ist jetzt für mich auch kein befriedigender Zustand,
aber Hauptsache ich schlafe nachts länger.
Wenn das sich stabilisiert hat, werde ich versuchen, das
Quetiapin wieder runter zu dosieren.
Es ist ein ständiges auf und ab und ich sehne mich nach
ausgeglichenen Phasen.
Meine Belastbarkeit ist momentan wieder auf unterstem Level angesiedelt.
Nach über 20 Jahren sollte man das doch besser in den Griff bekommen -
es kommt mich aber vor, als fänge ich immer wieder von vorne an.
Habe mir heute auch noch den Fixierungsbericht aus meinem letzten Klinikaufenthalt
vorlegen lassen, da mir dies die letzte Zeit nicht aus dem Kopf ging.
Das hat mich zutiefst erschüttert ( lt. Bericht war ich 2Tage/Nächte) fixiert , wärend der Fixierung
noch mehrere Stunden auf der Intensivstation, weil mein Kreislauf zu kollabieren drohte.
Das nennt man dann ärztliche Hilfe.
Wäre ich nicht fixiert worden, wäre mein Kreislauf auch nicht kollabiert.
Das muss man alles nicht verstehen.
Dir wünsche ich alles Gute
Mania67