Hallo Zeitlupenraserei,
Prüfungsangst ist sehr hinderlich auch für ganz Gesunde. Ich könnte mir schon vorstellen, dass sie triggert. So ganz schnell ist ihr wohl nicht beizukommen, ist aber gut behandelbar. Konfrontation wäre ein Weg und mit möglichen Ursachen auseinandersetzen, evtl. in Therapie.
Zum Schlaf ist mir beim lesen des Links einer Userin hier gestern zur DGBS (kennst du sie bzw. die Website?) folgendes wieder bewusst geworden:
hier
Quote
Sie selbst können mit einer der Erkrankung angepassten Lebensführung viel dazu beitragen, neue Manien oder Depressionen zu verhindern. Ein geregelter und strukturierter Tagesablauf ist hierbei sehr hilfreich. Achten Sie darauf, zu genügend Schlaf zu kommen. Es scheint eine Beziehung zwischen der Bipolaren Störung und der sogenannten „inneren Uhr“ zu geben. Das bedeutet, dass etwa die Arbeit in wechselnden Schichten nicht förderlich ist. Ebenso solltes ein Jetlag oder größere Zeitumstellungenn nach Möglichkeit vermieden werden.
Zum Biorhythmus, zum eigenen Rhythmus, Chronizität wird inzwischen viel geforscht. 2012 gab es dazu eine Jahrestagung der DGBS mit interessanten Referaten zum damaligen Stand der Forschung. Für mich hat es sich gelohnt, mich selbst dahingehend zu erforschen und brauchbares anzuwenden. Das brauchte einige Zeit, hat sich gelohnt. Selbstwahrnehmung und in die Entspannung kommen gehörte dazu.
Für die schnelle Hilfe ist vielleicht momentan erstmal der Arzt wichtig, wie du schon schreibst.
Lg
s.