Du urteilst von einem (zu) hohen Niveau, da lässt sich dann gut auf andere herunter meckern.
Hallo soulvision,
das sehe ich anders. Ich habe ja geschrieben, dass Bipolare von Hausärzten weg müssen.
Was glaubst Du denn, wie da etwas in Bewegung kommt?
Eigentlich wohl nie, denn wir hatten dieses Thema hier schon.
Und jetzt wird hier berichtet, dass Hausärzte gerne Tavor verschreiben und dann die Sucht mittragen.
Diesen Satz wird es über Bipolar-Ärzte nicht geben.
Ich halte komplett nichts für perfekt. Aber mein Niveau, das Du zu hoch findest, sollte Standard sein.
In der ärztlichen Versorgung für Bipolare. Fachkundig eben, da zähle ich auch andere Psychiater dazu.
Und wer diesen Standard nicht erhält, sollte nicht auch noch zusätzlich mit einer Tavor-Abhängigkeit
bestraft werden.
Gibt es eigentlich Zahlen, wo Bipolare behandelt werden?
also in Kliniken, stationär
in Bipolar-Ambulanzen
bei niedergelassenen Psychiatern
bei Hausärzten
Gibt es noch etwas?
Das mit dem hohen Niveau, das merke ich mir. Das steht aber nicht nur mir zu (gemeint ist die ambulante
Behandlung in einer Bipolar-Ambulanz), sondern jedem anderen auch. Fachkundig, durch spezialisierte Ärzte.
Aus dieser Sichtweise argumentiere ich.
Wenn es keine guten Bipolar-Ärzte gibt, dann kann dieses Forum doch mitteilen, wo überall nicht.
Übrigens habe ich mit meinem hohen Niveau hier oft geschrieben, dass wir gute Bipolar-Ärzte brauchen.
Das Thema hatte nie eine große Resonanz. Vielleicht weil wir da noch nicht wussten, dass Hausärzte
Bipolare in eine Tavor-Abhängigkeit schicken. Zahlen kennen wir nicht. Oder doch?
Schreiben eigentlich die Betroffenen im Forum? Oder reden die mit Heike und mit sonst niemandem?
Fände ich auch nicht so gut.
Viele Grüße
Cornelia
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 23.01.21 19:38.