Lichtblick schrieb
> Wenn wir durch Krisen gehen und die mit
> Medikamenten gut bewältigen, ist es vielleicht
> eine falsche Erwartung, wieder dort hinzukommen,
> wo wir gestartet sind.
Du willst damit sagen, wenn ich im März 2020 mit 37,5mg gestartet bin, meine Erwartung zu groß ist, zu denken, da will ich wieder hin zurück?
> Vielleicht reicht es ja auch, in Ruhe die Zeit
> abzuwarten. Das tust Du nicht, scheint mir.
Du hast vielleicht Recht, in Ruhe abwarten liegt mir nicht immer. Zur Zeit geht es ganz gut, ich habe keine Veranlassung, schnell wieder im niedrigen Bereich zu landen, da ich als Neu-Rentnerin keinem AG mehr verpflichtet und mir müde Phasen unter Tage oder Antriebsarmut auch erlauben kann. Darüber bin ich sehr froh
> Immer wenn ich lese "so wenig wie möglich",
Das trifft bei mir nicht zu - meine Devise - so viel wie nötig und! so wenig unangenehme Begleiterscheinungen wie möglich
> Du kriegst es schon mit, wenn weniger besser ist.
Weniger hieße in meinem Fall 50mg- du hast sicher Recht, ich werde es merken, wenn es soweit ist. Bis dahin bleibe ich bei den 62,5mg, verzichte auch aufs Wechseln und werde irgendwann merken, dass die Müdigkeit überhand nimmt. Das war früher immer mein Indikator um mit dem Reduzieren fortzufahren.
Ich danke dir für deine Zeilen, sie helfen mir auf meinem Weg
Liebe Grüße
Irma
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.01.21 19:17.