Manie – ab wann Psychoedukation?
Als Eltern erleben wir die erste Manie bei unserem erwachsenen Kind. Es wurde eine Woche mit Valproinsäure therapiert, da es sich nicht besserte kam die Zwangseinweisung. Dort Therapieumstellung auf Quetiapin und Tavor für eine Woche.
Und dann nach Hause geschickt, wir Eltern bekamen nur die Auskunft, dass sie jetzt ruhiger sei und kooperativ und wir das Vertrauen wiederaufbauen sollen.
Wir selber beobachten, dass zum Glück wieder nachts recht viel geschlafen wird und einige andere kleine Verbesserungen.
Allerdings gibt es noch viele Probleme und fixe Ideen, was sie machen will, wodurch sie sich aber selber gefährden würde.
Wir Eltern sind in der Rolle, dieses Verhalten zu unterbinden. Das bedeutet Kontrolle… und das kommt bei ihr garnicht gut.
Was können wir tun?
Bringt es jetzt schon etwas mit ihr zu versuchen über die Erkrankung zu reden? Oder ihr etwas darüber zu lesen zu geben?