kinswoman schrieb:
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> Da hilft auch kein subjektives anprangern im www
> einzelner Personen.
> Wenn man ernstgenommen werden will, dann muss man
> sich anders organisieren und nicht
> gegen andere arbeiten sondern Mitstreiter finden,
> den vermeintlichen Feind unterstützen und zum
> "Freund" machen.
> Die Sicht aller, auch der eigenen Angehörigen
> miteinbeziehen.
> Perspektive mal wechseln?
> Trialog?
Liebe Kins,
Mit deinem ganzen Posting sprichst du auch aus meinem Herzen
und der oben zitierte Absatz ist das wichtigste für mich daran.
Danke Dir für deine ausgewogene und gerechte Sicht!
Ich habe selbst Zwangsmedikation erlebt, doch weil ich selber
"deeskaliert" habe, indem ich den Widerstand aufgab, ohne direkte
Gewalteinwirkung oder Fixation. Ich kenne die Ohnmacht die dadurch
entsteht, aber ich wusste auch, die Menschen dort kennen mich nicht
und ich musste ihnen damals bedrohlich erschienen sein in meiner Angst.
Ich wollte nicht das sich jemand verletzt, deshalb habe ich aufgegeben,
nicht ohne Protest. Aber so, dass die Situation "gerettet" war.
Es sind immer Menschen die handeln, keine Ungeheuer, auf beiden "Seiten"
oder auf allen drei Seiten. Keiner will
wirklich etwas Schlechtes.
Es handeln oft Hilflosigkeit, Angst und Ohnmacht. Keine gute Kombi um
etwas Positives zu bewirken.
Deshalb danke für dein Posting. Es tut wohl so etwas zu lesen.
Liebe Grüße Anne