Hallo Heike,
ja, Deeskalation oder besser nicht vorhandene Deeskalation spielt im Erlebten von Delphine eine große Rolle. Sehe ich auch so.
Sie wird ihre Gründe gehabt haben, warum sie nach 5 Jahren so hochging wegen des Arztbriefes von 2016 und nicht abgeklärt steuerungsfähig sagen konnte, ich gehe und suche mir Hilfe für den rechtlichen Weg..
Heike schrieb:
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> Wenn Menschen sowieso schon aufgebracht sind,
> gieße ich nicht noch extra Öl ins Feuer, wenn es
> gar nicht notwendig ist. Gerade von
> professioneller Seite erwarte ich es, dass sie mit
> Deeskalationsstrategien vertraut sind, auch wenn
> die andere Seite gerade aufgebracht ist.
Selbst wenn Profis Deeskalationsstrategien kennen, gehört zum Einen auch die Haltung und zum Anderen die Fertigkeit dazu, deeskalierend handeln zu können.
Die Polizei agiert und reagiert immer nach ihren Maßstäben. Nur einmal habe ich hier gelesen, dass es regelmäßige Begegnungen im Rahmen von Antistigma, um unnötige Gewalt zu vermeiden, zwischen Polizei, psychisch Erkrankten und anderen Mitwirkenden im sozialpsychiatrischen System gibt, ich glaube es war Bayern.
Den rechtlichen Weg zu gehen, bleibt Delphine als Option.
lG
s.