Ich hätte auch nicht gedacht, dass es möglich ist, diese innere Ruhe wieder zu finden, die ich aus jüngeren Zeiten kannte. Gerade meine letzte schwere Phase hat mich doch sehr entmutigt, weil sie so lange anhielt, so tückisch war und mich so mitgenommen hat.
Aber nun bin ich schon seit fast sechs Jahren stabil. Ich mag es sehr, wenn die Dinge verlässlich sind, dazu gehört auch meine Stimmung. Das habe ich zu einem großen Teil den Medis zu verdanken. Aber auch, dass ich mehr akzeptiere, wer ich bin und was ich brauche. Nicht zuletzt ist es auch die Arbeit, die zu meiner Stabilität beiträgt. Und ich hatte wirklich Glück, dass mir nach acht Jahren ohne Job jemand die Chance zu einem Neustart gegeben hat. Wichtig war aber auch, dass ich (mich) nie aufgegeben, sondern an dem letzten bisschen Hoffnung festgehalten habe.
Ich wünsche allen das Beste.
LG, flyhigh
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Glück ist, wenn die Katastrophe Pause macht.