Danke für den Tip. Hab ich leider schon gemacht. Mehrfache Anläufe in direktem Kontakt angesprochen warum es für mich so wichtig ist, dass ich meine festen Tage und Zeiten und auch nicht mehr als meine festgelegte Arbeitszeit leisten kann, warum der Alltag an sich für mich bereits Arbeit ist und zwar harte. Sie reagiert extrem verständnisvoll"Ja, das verstehe ich total. Boa krass."Usw usf.
Und zwei Tage später trägt sich mich ohne Absprache einen Tag mehr ein und es ist, als hätte sie entweder alles vergessen, was wir gesprochen hatten oder sie hat gar nix verstanden, was ich eher glaube.
Wenn jemand fest davon überzeugt ist, dass etwas nicht existiert, kannst du ihm natürlich auch nicht erklären, warum dir das so schwer fällt.
Wenn jemand denkt, psychische Krankheit seien keine Behinderung, sondern nur Anstellerei und nicht-wollen, dann kann man sich die Kraft besser sparen, für die Alltagsbewältigung.
Die andere Chefin übrigens bezieht nicht-Existent wohl auf sämtliche Erkrankungen. Sie selbst arbeitet sogar mit einer gebrochenen Wirbelsäule weiter. Und verlangt dies natürlich dann von jedem...was soll ich sagen. Auf Verständnis von DENEN kann ich wohl warten bis ich alt und runzelig bin.
Heute hat eine Kollegin gekündigt, weil die beiden zu ihr nach Hause kamen, um ihr zu unterstellen, sie sei gar nicht wirklich krank.