Hallo amy
Ich denke es ist gut darüber zu reden in den klaren reflektierten momenten. Nur darauf acht geben, dass das thema depression nicht zu viel zeit und energie in anspruch nimmt. Es wäre hilfreich, wenn ihr noch gemeinsam was macht, das euch gut tut. Und auch jeder für sich etwas gut tuendes macht für sich.
Mir hat jeweils geholfen, sowohl in hypomanien wie in depressionen, immer das gegenteil zu tun, was der krankheitsgetrübte kopf empfiehlt.
Z.b. depressiv- raus an die frische luft, jemanden treffen
Hypomanisch- drinnen bleiben, etwas ruhiges kreatives tun, reizabschirmung
Es ist schwer, vorallem wenn man in den stabilen zeiten seiner intuition folgen kann und dann plötzlich vorhaben hinterfragen muss. Aber es kann am schluss das mittel zum zweck sein, um da wieder raus zu finden.

Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten