Lieber Rouvi,
liebe Beteiligte !
Als Betroffene möchte ich gerne hervorheben:
*Wir sind uns einig, wie wichtig dieses Forum ist !
*Man könnte verallgemeinern, Kommunikationsregeln
aus dem analogen Leben kommen auch im Forum zum
Tragen.....
*es gibt keinen relevanten Unterschied zwischen
Betroffenen und Angehörigen, außer dem Stempel der Krankheit. Das Prinzip der Gleichberechtigung gilt.
Man wendet sich an das Forum, da man sich Hilfe verspricht. Der Austausch kann Hilfestellung geben.
Habe selbst als Betroffene schon von Angehörigen wertvolle Kommentare erhalten !
Es fällt nicht unbedingt leicht, sich durch Schreiben Erleichterung zu verschaffen und dabei die eigene Story dann zu "anonymisieren". Da bin ich quasi gebranntes Kind, weil ich es versuche und dann bisweilen sprunghaft in der Darstellung rüberkomme.
Dennoch war der Hinweis auf den Schutz der Privatsphäre sicher sinnvoll und es ist ja noch nicht zu spät. Wichtig ist immer die Absicht des Schreibenden.
Eigentlich verfahre ich im Leben zum Anfassen so, dass ich über andere nur das austausche, was den andern nicht kränkt. Und/oder wenn es nicht weitererzählt wird. Und/ oder wenn ich Hilfe brauche und es um mein Recht bzw. Meinen Schutz geht, dann kann ich in dem Rahmen über andere reden bzw. Informationen geben.
Das sind die Regeln, die vor den Übeln des Tratsches in der Gesellschaft schützen.
Frage:
Lassen sich Beiträge eigentlich löschen ?
Dankbar für konstruktive Diskussion
liebe Grüße
Dauphine
P.S.
Manches erscheint schlecht, ist aber weiterbringend für die Entwicklung. Was sich gut anfühlt, ist nicht immer segenbringend. Wer kann wirklich richtig und falsch voneinander unterscheiden. Wann zeigt sich das gute Ende einer Geschichte ?