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hummelchen
Im Übrigen lag es mir fern irgendwen zu diskriminieren

Sicher?

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Letztlich sind immer die Kinder die Leid tragenden und auch eine depressive Mutter ist für diese auf Dauer grauenhaft. Möglicherweise wäre also eine Scheidung und ein klar geregeltes Umgangsrecht für die Mutter für alle Beteiligten perspektivisch das Beste.

Diskriminierst du dich damit nicht auch selbst?
Deiner Ansicht nach also keine Familie für Betroffene bzw. wer "verkackt" weil er krank wird, hat nicht das Recht
darauf, dass jemand noch für ihn Hoffnung hat und Zeit einräumt mit der Erkrankung leben zu lernen?
Sollte deshalb besser "weg"?
Die Frau hat ihre erste Manie überhaupt? Lernt man ja auch nicht in der Schule, damit umzugehen.

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Trotzdem muss ich dich leider ganz unsanft an die Realität erinnern: Deine Frau weigert sich trotz akuter Manie, sich stationär behandeln zu lassen.

So eine "Überraschung", du wirkst auf mich zwar nicht so als ob du hier zum erstenmal unterwegs wärst und eventuell
bist du ein leuchtendes Beispiel was Krankheitseinsicht in akuter Manie betrifft, aber die Regel ist es nicht, sonder eines der
Symptome der (akuten) Erkrankung.

Und zu fordern,
"Fang an endlich radikal zu akzeptieren"
Was heißt denn da endlich, ist ja schon auch bissl viel verlangt,
da die ganze Familie ihre erste Manie erlebt und davon überrollt wird.

Hohe Ansprüche, mit denen sich Rouvi, meiner Meinung nach nicht belasten sollte.
Er sollte seinen eingeschlagenen Weg weitergehen, er macht das sehr gut.
Der Grundsatz, dass man in akuten Phasen keine Entscheidungen treffen sollte,
ist auch für davon betroffene Angehörige noch lange nicht der schlechteste.

Es gibt hier auch Betroffene, die haben Familie und Partnerschaften und meistern das gut MIT der Erkrankung, haben ihre "Lernkuve" gemacht und sich auseinandergesetzt mit ihrer Ausprägung der
Krankheit und sind stabil und in der Lage gegenzusteuern und kennen ihre Frühwarnzeichen.
Das wischt du flott am ersten Tag deines Auftritts hier einfach mal so zur Seite.

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Wenn alle Klügeren nachgeben, wird die Welt von den Dummen regiert…

Marie von Ebner-Eschenbach