Hallo Frank,
vor einigen Jahren habe ich bei der hiesigen Universitätsklinik an einer Studie zur Bipolaren Störung teilgenommen.
U.a. wurden mir Aufgaben gestellt, die ich so gut ich konnte erfüllen sollte. Dabei wurden die Gehirnfunktionen in
einem bildgebenden Verfahren sichtbar gemacht.
Aus meiner Erinnerung schreibe ich mit eigenen Worten das Ergebnis auf.
Ein Areal in einer Hirnregion funktionierte bei den Personen mit der Bipolaren Störung nicht.
Kompensiert wurde diese Fehlfunktion durch 3 oder 4 andere Areale.
D.h. ich kann Aufgaben genauso erfüllen wie gesunde Menschen, nur muß ich mich mehr anstrengen, um zum gleichen Ergebnis zu kommen und bin dadurch leichter und schneller erschöpft = weniger belastbar.
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Wer nicht fragt, wird nicht gehört.
Wer sich nicht zeigt, wird nicht gesehen.
... hat mich das Leben gelehrt.
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3-mal bearbeitet. Zuletzt am 25.10.20 17:57.