Ich denke nicht, das man es verallgemeinern kann - Menschen sind stark unterschiedlich, egal ob mit oder ohne Krankheiten.
Man kann es auch umdrehen und anders sehen: Wer lange tief in der Depression steckt und ggf. sogar suizidalen Gedanken begegnen muss, der ist Härter im Nehmen als jemand, der es immer nur locker hat. Wer sich den Problemen wie dem Scherbenhaufen nach einer Manie stellen muss und weitermacht, ist nicht schwach, sondern stark.
Ich würde Sachen, die Probleme machen, wie z.B. verringerter Antrieb in depressiver Episode nicht als geringere Belastungsfähigkeit im klassischen Sinne sehen.
Bei den Strategien dagegen, die du aufgezählt hast, kann ich mich anschliessen. Jeder Mensch braucht etwas um den Kopf frei zu bekommen von Problemen und Belastungen. Mal gehts mehr, mal gehts weniger.