Von
außen betrachtet ist
die Krankheit meiner Mama ein Arschloch. Das ist meine persönliche Meinung. Und ja, ich gebe Euch Recht –von Arschlöchern sollte man sich theoretisch fern halten. Abstand gewinnen. Aber man kann auch versuchen, einen Kompromiss mit ihnen zu finden, sie zu akzeptieren, mit ihnen lernen umzugehen...
Leider kann ich dir die aktuelle Medikation meiner Mama nicht nennen. Könnte ich es, dann würde es wahrscheinlich auch keine richtige Aussagekraft haben, weil jeder Körper anders reagiert auf die ganzen Medikamente. Du kannst wirklich dankbar dafür sein, dass du so gut mit deinen Medikamenten auskommst. An die Namen Quetiapin retard, Lithium und Seroquel erinnere ich mich.
Anfang des Jahres hat sie von extremen Muskelschmerzen gesprochen. Konnte sich nur unter Schmerzen bewegen. Welches Medikament es ausgelöst hat, weiß ich leider nicht. Aber was ich noch weiß ist, dass sie mir Mitte Februar erzählt hat, dass sie mit ihrem Arzt darüber gesprochen hat, dass Medikament XY langsam abzusetzen, damit die Schmerzen aufhören und eines Tages meinte sie dann zu mir (ohne das ich schnell geschalten habe): Also ich nehme das Medikament XY nicht mehr...
Ich glaube, dass frühzeitige absetzten war in diesem Jahr ein Auslöser... zudem ist mein Opa ein Pflegefall geworden und sie hat sich extrem um ihn gekümmert, aber gleichzeitig gab es Unstimmigkeiten zwischen ihren Geschwistern und ihr (zusätzlicher Stressfaktor) und zu guter Letzt kam COVID...
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 17.10.20 16:14.