Jetzt habe ich gerade gelesen, wenn ein Elternteil erkrankt ist, tatsächlich
doppelt soviel Kinder, als die der Normalbevölkerung, an einer affektiven Störung
leiden.
Das wusste ich nicht, weil ich immer davon ausgegangen bin, dass es bei dem
Ausbruch
der bipolaren Erkrankung nicht unbedingt eine genetische Komponente gibt,
bzw dass die Krankheit meistens erst ausbricht, wenn andere belastende Faktoren
dazukommen, z.B. traumatische Ereignisse usw.
Ich wusste auch vor ca 50 Jahren gar nicht, dass ich die Veranlagung dazu habe,
obwohl meine Mutter auch bipolar war.
Meine bipolare Erkrankung wurde erst vor ca 15 Jahren diagnostiziert und vorher
nur als rezidivierende Depressionen.
Von daher habe ich mir vor Beginn der Schwangerschaften gar keine Gedanken
darüber gemacht.
Zum Glück, sonst hätte ich vielleicht meine Kinder und Enkelkinder heute nicht.
Viele Grüsse
mexx 69 w
Betroffene Bipo 2
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Niemand braucht so bitternötig ein Lächeln
wie derjenige,
der für andere keins mehr übrig hat.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.10.20 12:19.