thephotographer schrieb:
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> Ein jeglicher Perspektiven-Wechsel ist eine grosse
> Karaftanstrengung und birgt das Risiko des
> Ungewissen ...
Ich habe in meinem Leben so oft die Perspektive wechseln müssen,
das mich das Ungewisse schon lange nicht mehr schreckt.
Eines meiner Lieblingszitate drückt es sehr schön aus:
Bring mich an den Rand des Wahnsinns, von da weiß ich den Weg nach Hause.
Bipolare müssen sehr oft die Perspektive wechseln, das ist keine
besondere Kunst sondern einfach Überlebenstaktik. Sei es das die
Krankheit es erzwingt oder man anders nicht mehr die Kraft zum weiter
leben hat.
Ich finde, du sitzt auf einem hohen Ross, aber du hast keine Ahnung,
wie sehr man Perspektiven wechseln kann und manchmal muss.
Soll dir mal jemand deine Wohnung nehmen ? Gleichzeitig deinen Job,
deine Freunde und dein Geld. Während dich alle Kraft verlässt, etwas
dagegen zu tun, obwohl du es kommen siehst ? Dann wird sich deine
Perspektive sicherlich verändern. Drastischer und "realer" als du dir
das derzeit ausmalen kannst.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter