Die "Angst", man würde mich zerbrechen, hatte ich anfangs auch.
Ist sogar ein Grund, warum mir lange nicht geholfen werden konnte,
mein "unzerbrechlicher" Wille stand mir selbst gern mal im Weg.
Irgendwann hatte ich das Glück zu verstehen, das gar kein
zerbrechen nötig war, wenn ich mich selbst ein wenig "biege"
und "drehe". Dann wurde alles leichter, nicht sofort oder schnell,
aber mit der Zeit doch immer mehr. Und obwohl ich mich gedreht
und gebogen hab, bin ich immer noch ich selbst. Man muss sich
im Leben auch wandeln und anpassen, wenn man zu steif und stur
ist, bringt einem das eher mehr Leid und K(r)ampf.
Natürlich gibt es Grenzen, aber sich ein wenig in diese oder jene
Richtung drehen zu lassen, kann sehr hilfreich sein. Ich lief sozusagen
immer auf den Abgrund zu, dann kam eine sehr gute Psychologin, hat
mich in eine andere Richtung gedreht und schon lief ich nicht mehr
in den Abgrund, sondern dran lang. Mittlerweile auch mal weiter entfernt
von diesem Abgrund. Der "alte" zuma würde sagen, die hat mich gebrochen,
der "neue" zuma findet, sie hat mir eine helfende Hand gereicht und einen
neuen Weg gewiesen.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter