Lichtblick schrieb:
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> Hallo Hennez,
>
> mich interessiert, was das genau bedeutet:
>
auf mich wirkt es als sei meine Bipolare
> Störung verglichen mit anderen nicht sehr
> stark.
>
> Was ist Dir mit der Krankheit passiert, bevor Du
> Lithium bekommen hast?
>
>
> Auf mich wirkt das übrigens anders. Mit Lithium
> warst Du stabil, jetzt ist das Lithium weg
> und die Krankheit macht sich klar bemerkbar. Ganz
> klar. Nichts mehr mit stabil.
>
>
> Wenn Seroquel und Abilify nicht wirken, ist das
> kein Grund, ohne Medikamente zu bleiben.
> Und sich selbst irgendwas zu suchen (CBT): Du hast
> der Krankheit damit Tür und Tor geöffnet.
>
>
Was Du da tust, kommt mir vor wie lautes Singen im
> dunklen Wald.
Mönsch Lichtblick, da haste dir aber selbst ein Ei gelegt: Wer sich im Wald wohlfühlt und laut singt, kann damit eigene Ängste lösen und braucht ergo keine Angst lösenden Medikamente, belastet seinen Organismus/Stoffwechsel weniger mit Chemie. Allerdings tut er damit auch wenig bis nix für das Bruttosozialprodukt, sprich Umsatz bei der Pharmaindustrie.
Alles wie immer eine Frage der Perspektive, ob die eigene von innen oder nur von außen mit Distanz und auch anderes im Blick betrachtet.
s.