Dank Dir Nil für die Worte.
Ich hoffe doch und glaube auch, dass sich die Stabilität einstellen wir. Habe halt ein paar Jährchen verplempert, wo ich mir nicht eingestehen wollte krank zu sein. Ging ja auch so halbwegs, sogar ohne Medikamente.
Ich habe auch die Schnauze voll vom ständigen hin und her. Wie Du passend erwähnt hast, übernehme ich ja demnächst auch die Verantwortung gegenüber meinem Kind und da bleibt wenig Spielraum zum rumexperimentieren.
Ob man weiß wie der Hase läuft? In halbwegs normalen Phasen glaubt man das zu wissen. Aber leider gibt einem nichts und niemand den Schutz vor einer Manie oder Depression. Vor der Depression habe ich keine Angst, nur Respekt. Man weiß, dass man krank ist und holt sich Hilfe.
Bei 'ner Drecksmanie fehlt diesbezüglich jegliche Einsicht und man mutiert zum nervigen Arschloch und ist wie die Axt im Walde.
Ich glaube, dass das Los BS ein ständiger Lern- und Entwicklungsprozes ist. Unsere Lebensaufgabe heißt wohl Kontinuität in unserer persönlichen Komfortzone zu finden. Es lässt sich ja doch noch halbwegs gut damit leben. Aber dazu gehört immer eine Portion Glück wie ich finde.