Für mich gibt es das Selbst (der innere Kern) und das Ego (die Oberfläche).
Man kann das Ego nicht töten(vielleicht ist sogar die blosse Absicht, es töten zu wollen wiederum das Ego das aus dir spricht..!?), aber man kann es sich bewusst machen. Wenn das Ego stark, dominierend ist, verdeckt es das eigentliche Selbst.
Ich habe mich früher selbst definiert über viele Dinge (War der "coole" Lehrer, der Hiphopper, der Kiffer, der Profimusiker, hatte ne coole Karre mit der ich durch die Gegend gecruist bin um alle zu beeindrucken). Die Bipo hat mir all dies genommen. Und irgendwie bin ich mittlerweile froh darum, ich bin mir selbst näher gekommen dadurch. Ich bin gezwungen, mich meinen inneren (Ego)-schatten zu stellen, sie mir bewusst zu machen und zu realisieren, dass dies bloss Prägungen aus meiner Kindheit sind, aber keinesfalls ich selbst. Das geht nicht von hute auf morgen, aber immer öfter erkenne ich Ego-Gedanken und unterbreche dann die Schlaufe.
Jaaa... Eckhard Tolle kann ich ebenfalls wärmstens empfehlen.
Oder dieser Link passt auch sehr gut auf das Thema:
Willhelm Reich, Rede an den kleinen Mann
alles Gute auf deinem Weg zu dir selbst!