Also mein Psychiater hat mir einen Handlungsspielraum mit den Medis gegeben. Ich konnte in der Akutphase wöchentlich kommen. Außerdem hatte ich keine Lust auf eine Klinik, schon alleine wegen meinen drei Kinder. Ich bin froh, dass ich mit entscheiden darf, was meine Medikation betrifft.
Mein Psychiater kennt mich am Besten, in der Klinik würden sie nur meine komplette Medikation umstellen. Das wollte ich nicht. Bin zufrieden mit meinem Medis.
Hatte vor drei Jahren eine heftige Manie. Bin auf Höchstdosis mit meinen Medis gegangen. Habe es gut mit meinem Arzt geschafft. Dann wieder runter.
[edit: bitte keine Medikamentenempfehlung]
Wenn du keine Verantwortung gegenüber Kindern oder Eltern in der Pflege hast, würde ich es ambulant probieren. War in den letzten 10 Jahren zwei mal in der Klinik und ein mal auf Reha. Mehr möchte ich meiner Familie auch nicht zumuten, weil jetzt verstehen die mehr, warum ich weg müsste. Damals waren sie 1 1/2 und 3 Jahre alt. Die Zeit war echt heftig.
Wenn du aber einen Tapetenwechsel brauchst und Ängste mit dazu kommen, dann ist die Klinik doch OK.
Wünsche dir viel Glück
LG
Lady Bug
★★★★★
YOU LIVE - YOU LEARN
★★★★★★★★★★★★
#Ich freue mich über konstruktive und wertvolle Diskussionen.#
★★
Bipolar zwei / Rapid Cycling / Mischzustand
Diagnostiziert seit 2011 /
Erste Phase mit 13 Jahren, eigentlich schon seit der Kindheit
Medikation:
3 mg Melatonin
150 mg Venlafaxin
300 mg Elontryl
800 mg Seroquel
1500 mg Valproat
Tbc....
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.08.20 18:54.