Hallo,
ein wenig traurig ist das schon wenn jemand der Psychologie studiert keine Psychoanalyse im Selbstversuch durchleben kann trotz offensichtlicher seelischer Konflikte. Wie soll denn mal der Umgang mit psychischen Störungen aussehen, wenn es beim Selbst bisher stets gescheitert ist? Wenn es stets Ausreden gibt die jede medizinische Behandlung verhindern, das ist zwar menschlich aber nicht professionell. Als Psychologiestudierter helfen einem ja die eigenen menschlichen Schwächen nicht weiter, sie sollten überwunden sein bevor es an andere Leute geht, an Beratung oder Hilfe. Wenn die Diagnose bipolare Störung zutrifft macht das Studium der Psychologie erst Sinn wenn diese Störung überwunden ist. Ich kenne nur ein Beispiel wo die Ärzten und Psychologin Kay Redfield Jamison gleichzeitig eine akute bipolare Störung hat, sie hat ein Buch darüber geschrieben.