ich weiss nicht in welchem zusammenhang meine ängste (diverse phobien) zur bipolaren störung stehen. eine phobie, die in sozialen gruppensituationen ab 5 personen an einem tisch, habe ich schon sehr lange, evtl auch schon als kind und die bipolare störung trat erst mit 18jahren auf. auch habe ich extreme abschiedswehmut, das zeigte ich schon als kleinkind. es dauerte eine weile bis ich die ängste feststellen und benennen konnte.
ich bin schon ganz zufrieden, dass sich meine phobie vor polizisten gleich erledigt hat, als ich die ganz frisch bemerkte und meiner psychiaterin davon erzählte. ich habe schon versuche unternommen, die anderen phobien loszuwerden, was viel arbeit daran braucht, da sie schon festsitzen.
bei der sozialen phobie bin ich wenigstens soweit, dass ich bei der arbeit oder im kreativatelier mit dem besser kennenlernen der einzelnen gruppenmitglieder vorwärts gekommen bin im vertrauen und mich wohler fühlen. gruppenveranstaltungen wie geburtstagsfeste oder weihnachtsessen sind mir ein graus, aber ich versuche trotzdem hinzugehen um nicht in die vermeidungsstrategie zu fallen.
wenn ich noch eine phobie wegzaubern könnte, wäre es schon die soziale phobie, weil ich da am wenigsten eine chance wittere, um rauszukommen.
ich habe gerne mit menschen (einzeln) zu tun und deshalb ärgert mich das, wenn ich in einer gruppe zur stillen beobachterin werde. und ich darunter leide durch stress und unwohl in der haut fühlen.
ich habe noch zwei weitere phobien.
eine zeit lang ist mir eine phobie nach der anderen bewusst geworden etwa in der zeitspanne von 2 jahren. das schien kein ende mehr zu nehmen, tat es dann aber zum glück doch.

Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten