Alkohol sehe ich für mich nicht als Problem an, weil Alk für mich stets nur eine Begleitdroge war und andere Substanzen im Vordergrund standen. So hab ich bis heute nicht wirklich ein Alkoholproblem, aber gut, das ist natürlich auch eine Frage der Definition.

Legt man die Definition nur streng genug an, ist jeder Alkoholiker der mal zu einem Essen ein Glas Rotwein trinkt. Legt man die Definition hingegen zu grosszügig ist, ist auch der Alki mit 10 Dosen Bier am Tag kein Alki. Man sollte da eine vernünftige Definition in der Mitte treffen, wo es von Genuss zur Sucht übergeht.

Wobei, man kann nicht leugnen: Auch beim Alk gibt es Unterschiede, etwa zwischen Bier und Schnaps bzw. Spirituosen. Die Leute, die ich gesehen habe die Schnaps getrunken haben, waren in zwei Jahren mehr kaputt als der Bauarbeiter mit seinen zwei, drei Feierabend-Bier am Tag.