Hallo chetigol,
ein interessantes Thema, dass du da aufmachst.
Deine Theorie trifft auf mich zu. Ich meditiere seit einigen Jahren regelmäßig ohne mir dabei ganz streng von der zeitlichen Abfolge Druck zu machen.
Nun weiß ich nicht, wieviel graue Substanz ich vor Ausbruch meiner Bipo hatte, wieviel ich in den langen Jahren dann verloren hatte und wieviel ich wohl durch Meditation wieder aufgebaut habe. Es wurde nie gemessen und eine Wahrnehmung für das Ausmaß dieser habe ich genauso wenig. ;)
Eine Wahrnehmung für meinen neu erworbenen Umgang mit meinen Emotionen habe ich durchaus. Ich würde in diesem Zusammenhang nicht von Kontrolle der Emotionen sprechen.Wenn ich dieses Ziel hätte, meine Emotionen zu kontrollieren, wäre ich in einem weiteren "Käfig" gefangen. Mir geht es um Balance, Entspannung und Klarheit. Wichtig ist mir dabei, nichts muss kontrolliert werden oder ist verboten, alles darf sein und angeschaut werden. Das trägt Früchte.
Du kannst eigentlich jederzeit damit beginnen, wenn du es schaffst, dir damit keinen Druck zu machen auch in kleinen zeitlichen Frequenzen, ca 15 -20 min zu Beginn reichen. Meditation ist eine feine Sache Geduld mit dir selbst zu üben.
Soweit erstmal?
LG
s.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.06.20 11:51.