Ich habe mich offenbar seinerzeit gar nicht mehr zu euren wirklich freundlichen und teilweise richtig hilfreichen Antworten gemeldet. Dafür bitte ich um Verzeihung.
Ich weiß nicht mehr ganz genau, wann das war, aber es es war sommerlich. Da stieß ich von unten kommend gleich zu hoch ins Hoch und blieb da monatelang. Gesoffen, drei mal stationär, jetzt seit 14 Tage wieder draußen und im Büro. Und es ist wieder sehr anstrengend. Ich habe immer noch viele offene Fragen, aber sie sind ein zwei Schritte weiter. Ganz aktuell muss ich entscheiden, ob ich in eine Reha gehe -Thema Alkohol (obwohl der eigentlich wieder ausgesteuert ist) oder Thema Bipolar und dort das bessere Abfangen bei beginnendem Auffliegen. Da hatte Milla etwas dazu geschrieben. Ein Reserve-Medi. So etwas, rechtzeitiger und zügiger aufdosiert, hätte mir dieses Mal einiges ersparen können. Die gute Tipps standen also hier und ich habe sie nicht gelesen. Wie doof.
Roquentin, was Du geschrieben hast, klingt auch interessant und ich gehe gar nicht Punkt für Punkt darauf ein. Aber auch von Deinem "Brief" bin ich ganz berührt.

So viel mal für jetzt. Ich hatte in zwei anderen Threads ja auch schon was erzählt. Das soll erst mal genügen für heute.
Hoffentlich geratet ihr mir nicht wieder so aus dem Blick.

Gruß B.

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Bipolar, Typ II, geb. 1965,
aktuelle Med.: seit Herbst 2021 ohne Medikation
früher Carbamazepin und zeitweise Quetiapin