Hallo B.,
einen Rat, wie du aus dem Loch heraus kommst, habe ich nicht.
Ich wünsche dir Kraft, Geduld und Zuversicht, um einen für dich gangbaren Weg zu finden.
Darf ich zu deiner Medikation etwas fragen?
In der Signatur lese ich Carbamazepin 200 + 300.
Bedeutet das, du nimmst 500 mg Carbamazepin als Phasenprophylaxe als Monotherapie?
Ich frage, weil ich derzeit aufgrund von unvermeidbarem Stress, auch zu kämpfen habe.
D.h. ich bin aus Unsicherheit von dem Weg abgekommen, der mir gut tut.
Um mich wieder zu stabilisieren, nehme ich zu der Monotherapie 400 mg Carbamazepin
derzeit mein Notfallmedikament Olanzapin, 2,5 mg. Als wirklich hilfreich empfinde ich das nicht.
... doch ich nehme es, weil ich ahne, dass sich ohne diese zusätzliche Unterstützung die derzeitigen
"Unebenheiten auf meinem Lebensweg" in meiner Vorstellung vergrössern werden.
Ich sehe dann zuguterletzt "den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr."
Wie geht es dir heute?
Kannst du dir für dich eine Unterstützung vorstellen, die deinen Blick von dem Problemberg abwendet?
Gehen praktische, mini-kleine Schritte, um das depressive Gedankenkarussell zu stoppen?
Ich würde mich freuen, wenn du dich meldest.
Viele Grüße
Deborah
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Wer etwas will, sucht Wege.
Wer etwas nicht will, sucht Gründe.
Wer nicht fragt, wird nicht gehört.
Wer sich nicht zeigt, wird nicht gesehen.
... hat mich das Leben gelehrt.
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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.06.20 14:53.