Hei, an alle,
als ich diesen Baum gestartet habe, hatte ich diese Thema noch nicht auf dem Schirm.
Aber: Vor kurzem habe ich zufällig auf YouTube diesen Arte Film gesehen:
Unser Hirn ist, was es isst.
[
www.arte.tv]
Da geht es um Zucker. Ja, sicher, Zucker. Das weiß doch jeder:
Zucker macht dick und krank, man kann Diabetes kriegen, als Beispiel.
Wie Zucker auf den Körper wirkt, weiß fast jeder. Aber wie wirkt es im Gehirn?
In diesem Film geht es darum, was Zucker im Gehirn anrichtet.
Das könnte jeden interessieren, Menschen mit Depressionen aber besonders.
Im hinteren Teil des Films kommt die Aussage: Menschen mit starken Depressionen
wurde durch diese Maßnahme geholfen:
Wer viel Zucker gegessen hat und das extrem gedrosselt hat, hat sich erheblich besser gefühlt.
Wer den Film komplett gesehen hat, versteht diese Aussage sofort.
Zucker ist wie eine Droge, das wird belegt. Und wer sich an einen bestimmten Zuckerkonsum
gewöhnt hat, wird vom Gehirn aufgefordert, die Dosis zu erhöhen.
Das ist keine freie Entscheidung. Sondern wie bei Kokain oder Alkohol. Unser Gehirn tickt so:
Die Dosis, an die man sich gewöhnt hat, reicht nicht mehr. Das Gehirn will mehr.
Und kriegt das oft auch, wie man weiß.
Zucker macht aggressiv. Wird belegt durch kleine Kinder und Strafgefangene.
Wahrscheinlich essen manche Depressive Zucker, um sich besser zu fühlen.
Das funktioniert aber nicht.
Entscheidungen werden auch beeinträchtigt. Das ist alles so richtig widerlich,
was Zucker im Gehirn kaputt macht.
Der zweite fiese Verbündete sind schlechte Fette. McDoof und so.
Viele Grüße
Cornelia
Ich finde es jetzt viel interessanter, weniger Zucker zu essen. Ob ich etwas
mehr oder weniger wiege, war mir nicht so wichtig.
Aber was Zucker im Gehirn kaputt machen kann: Das geht zu weit.
Guckt euch den Film an.