Es ist eher umgekehrt, der Mensch kann nicht tun was er will, wenn er krank ist und sich gegen die Naturgesetze entscheidet ist er hilflos oder Tod. Jedoch er kann wollen was er will, denn wer er sich an gesundes Denken hält ist so gut wie alles möglich.
Zitate von anderen Denkern aus dem Zusammenhang gerissen geben nie das wieder was man selbst zu sagen hat, da sollte man sich die Mühe machen die eigenen Gedanken kreativ zu formulieren und wenn man das nicht kann noch zuhören bei den Anderen und lernen, so lange bis der Ausdruck eigener Gedanken möglich ist.

Ein Leben mit Seele und Geist fristen durch Zitate anderer Menschen ist nicht möglich, ohne eigene Gedankenprozesse vertrocknet das Gehirn, die Sauerstoffversorgung ist eingeschränkt, es führt zu schweren Störungen bis hin zum Tod. Wenn die Seele und das Gehirn nicht fit sind, kann der Organismus nicht selbstständig überleben, es braucht andere Menschen die diese Lebenserhaltung für das Gehirn stellvertretend übernehmen.

Jedoch das Wollen ist eine Grundvoraussetzung für das Überleben, wenn man nicht leben will hat der Organismus keine Chance. Auch Suizidgedanken sind Gedanken des Gehirns, sie haben einen Grund und dieser Grund ist vom Willen abhängig. Wer leben will und mag es noch so schwer sein, hat keine Selbstmordgedanken, er tut alles was in seiner Macht steht um zu leben, auch mit Hilfe anderer Menschen, wenn das nicht reicht stirbt der Organismus ab völlig ohne Suizidgedanken. Der Gedanke an Selbstmord ist eine geistige Flucht aus dem Leben weil die Bewältigung als zu schwer erscheint. Wer offen damit umgeht und somit Hilfe bekommt leidet seltener, wie in der Depression, an Suizidgedanken weil die Hoffnung auf Heilung stärker ist. Das bedeutet jedoch die volle Verantwortung über das eigene Leben als Gesunder zu übernehmen und Krisen möglichst selbstständig bewältigen.

Von dem Willen positiv zu denken um das Daseins zu bewältigen kann man niemanden befreien der lebt.