Hallo wesker,
Vielen lieben dank für deine aufmunternden Worte. Genau das habe ich gebraucht, jemand der mir sagt, das alles gut wird.
Und du hast recht, sie lebt. Sie ist er's tmal in Sicherheit. Ich hoffe Sie ist stark und schafft es da wieder raus. Helfen kann ich ihr nicht, aber unterstützen werde ich Sie, wo ich nur kann. An das leben nach der Klinik möchte ich noch nicht denken. Ich kann mir derzeit kaum vorstellen, wie es funktionieren kann, das hört sich vielleicht böse an, aber ich habe natürlich Angst um Sie, und zuhause kann ich Sie nicht beschützen. Ich denke , das ich das im elterngespräch in der Klinik noch ansprechen werde, die haben bestimmt Erfahrung damit.
Ich habe mir schon verschiedene Hilfe Angebote angesehen. Ich weiss auch, dass das Jugendamt in so einem Fall gute Arbeit macht. Eventuell werde ich dort mal anrufen.
Ich finde es super, dass du es geschafft hast! Ich weiss, es kostet viel Kraft und Durchhaltevermögen. Der Weg ist weiss Gott nicht einfach. Ich weiss das leider auch aus eigener Erfahrung. Ich hatte Borderline seit meiner Pubertät, und war oft ganz weit unten. Kliniken und therapiezimmer sind mir nicht fremd. Mit der Familienplanung bin ich stabiler geworden und mittlerweile seit Jahren nicht mehr rückfällig geworden. Darauf bin ich auch stolz.
Liebste Grüsse, mia