Hallo zusammen,
ja es ging mir besser, leider ist es nicht so geblieben.
Ich hatte jetzt ab Anfang Juni eine Krankschreibung über 6,5 Wochen. Ich hatte die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen meinen Kolleginnen gegenüber, merkte aber nach ca. 3,5 Wochen, dass ich nachts wieder 6 bis 7 Stunden durchschlafen konnte und fühlte mich auch insgesamt weniger gestresst.
Im Büro ist im Moment sehr viel Stress wegen Urlaubszeit und diversen Kündigungen, aber ich denke ich krieg das hin und die Chefs geben mir auch das Gefühl, dass sie froh sind, dass ich wieder da bin. Positiv ist auch, dass ich noch meinen gesamten Jahresurlaub habe und nach der Urlaubsvertretung auch zwei Wochen nehmen werde. Eine weitere Mitarbeiterin fängt auch im Oktober an und ich habe meine Wochenstunden um zwei Stunden reduziert.
Ich nachhinein bin ich froh, dass ich nicht gekündigt habe und diese Ausweglosigkeit war wahrscheinlich wegen der Depression. Ich kann jetzt nicht sagen, dass ich nicht mehr depressiv bin, aber es haben sich viele Probleme ohne mein Zutun von alleine gelöst. Ich fühle mich jetzt besser und werde auch weiter arbeiten.
Mauz
w. 57, verh. 1 Tochter (23), bipolar seit 37 J.
Seroquel abends 400 mg, 80 mg Dominal abends (sein 2 Wochen), tagsüber Fluoxetin 40 mg und Dominal bei Bedarf