Hallo Dino,

ja der Stuhl ist das geringste Problem.

Erschöpfung und keine Konzentration sind da eher schlimm.

Na ja, ich bin jetzt für zwei Wochen krankgeschrieben und je länger ich aus diesem Arbeitstrott raus bin, versuche ich zu denken, dass es mir gutgehen muss und nicht der Firma. Der Firma bin ich weitgehendst egal und auch nur wichtig, wenn ich Leistung bringe.

Mein größtes Problem sind die Kollegen im Team. Wenn einer fehlt, müssen die anderen mehr arbeiten meistens. Und da ich, wenn ich krankgeschrieben bin, mich nicht mehr melde und berichte wie krank ich denn bin so wie es die anderen machen, grenzt das mich natürlich aus. Aber ich kann mit denen einfach nicht darüber reden, wie es mir konkret geht und dann gibt es natürlich Gerede.

LG
Mauz

w. 57, verh. 1 Tochter (23), bipolar seit 37 J.
Seroquel abends 400 mg, 80 mg Dominal abends (sein 2 Wochen), tagsüber Fluoxetin 40 mg und Dominal bei Bedarf