Hallo Mauz,
das ist doch bemerkenswert gut und richtig wunderbar, wie sich für Dich die Dinge entwickelt haben.
Hätte Dir jemand gesagt: In zwei Wochen sieht alles schon viel besser aus, hättest Du kein Wort geglaubt.
Stimmen tut es aber.
Ich habe das mal unten zusammenkopiert, was Du geschrieben hast und wie sich die Dinge in so kurzer Zeit
auf gute Weise verändert haben.
Und ich fände es mehr als aufmunternd, wenn andere Erkrankte in ähnlichen Situationen solche mutmachende
Entwicklungen wiederfinden könnten. Vielleicht hat jemand einen Vorschlag, wie das gehen könnte?
Beim Schreiben fällt mir ein Satz ein, den ich hier vor Jahren oft geschrieben habe:
Die Depression lügt.
Was hier klar bewiesen ist. Vom depressiven "War es das jetzt?" gelangen wir
über gezielte Handlungen zu Erleichterung.
Herzlichen Glückwunsch!
Viele Grüße
Cornelia
Eins vom 16.5.2020
Ich bin gerade sehr verzweifelt! Mir ist auf der Arbeit ein schwerer Fehler unterlaufen, ich habe beim Chef gebeichtet, er war auch ziemlich gefasst, aber ich kann mich nicht damit abfinden. Ich bin jetzt 59 Jahre alt und muss noch bis 61,5 Jahren arbeiten.
Zwei vom 30.5..2020
ich bin sehr erleichtert, habe jetzt eine Woche wieder gearbeitet, war bei meiner Ärztin und fühle mich besser.
Der ganze Zustand war wahrscheinlich nur ein Anzeichen der Depression und da ich entschieden hatte, arbeiten zu gehen und später eine entgültige Entscheidung zu treffen, bin ich jetzt erleichtert.
Dazwischen liegen zwei Wochen, 14 Tage. Ich sage es nur. Auch wenn es woanders länger dauern mag.
Die Depression lügt.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.06.20 21:17.