hallo zusammen
mir ist aufgefallen, dass ich 2-3 mal während des lockdowns und aktuell auch meine energie nicht so einteile, dass sie für den ganzen tag reicht.
das hat dann zur folge, dass ich um 18uhr genug müde wäre um einzuschlafen.
heute habe ich meine eltern bewirtet, bekocht und wir sind noch rumspaziert. ich habe sie nun das erste mal wieder gesehen nach etwa 2 monaten corona bedingtem kontakt auslassen. deshalb hatte ich den anspruch an mich, einen perfekten nachmittag zu haben. ich habe mich auch besonders gefreut und war schon früh wach, was das aufbrauchen der energie noch beflügelt hat.
zwei mal hatte ich den fall, dass ich am morgen in meinem kleinen atelier raum gemalt habe und dann am nachmittag noch zu hause an einer virtuellen malgruppe teilgenommen habe. den ganzen tag malen bis zum ins bett fallen um 18 uhr.
ich weiss dass ich aufmerksam sein muss, bezüglich aktivitäten planen und verausgaben.
manchmal packt es mich einfach wenn ich etwas tolles mache, das mir freude bereitet und es kommt vor, dass ich dann unendlich lande damit verweilen möchte. dann einen stopp zu reissen fällt mir schwer.
es darf jedoch nicht zu oft vorkommen, dass ich mich verausgabe. denn sonst kippe ich in eine hypomanie. in den letzten jahre hatte ich eher die tendenz zur manie.
es ist ein thema, an dem ich dran bleiben möchte und muss, meiner gesundheit zu liebe.
auch bei der planung der termine, aktivitäten und treffen muss ich behutsam vorgehen. und in der agenda freiräume lassen. nicht zu dicht takten ist die devise.
habt ihr auch beobachtungen gemacht zwischen ausgeglichener aktivität und ausgeglichener stimmung? und dem kippen in die hypomanie wegen übersteigerter aktivität und ich sage mal freizeitstress?
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten