Hallo zusammen,

und schon wieder was Neues……

am Donnerstag hatte ich nochmals einen Termin beim Psychiater. Am Montag war ich ja zur Medikationsbesprechung da und heute nochmal zur Besprechung seines Befunds. Die Diagnose der Bipolaren Störung habe ich ja von meiner Psychotherapeutin im März erhalten.

Die Diagnose lautet jetzt nicht mehr nur oder noch Bipolare Störung sondern „Schizoaffektive Psychose".

Befund des Psychiaters lautet jetzt wie folgt:

"Der Patient hatte sich im März bei mir vorgestellt und berichtet, dass im Rahmen der
Psychotherapie doch der V.a. eine zugrundeliegende bipolare Psychose
aufgekommen sei. Er hatte von Stimmungsschwankungen, auch
manischen Phasen berichtet.
Bei der Wiedervorstellung im Mai berichtet er, dass eigentlich auch schon seit 10 Jahren
Phasen erheblicher Stimmungsschwankungen, insbesondere auch manischen
Phasen und akustische Halluzinationen auftraten. Dies seien teils Geräusche,
teils aber auch kommentierende und imperative Stimmen gewesen.
In der jetzigen Phase der Psychotherapie wurde empfohlen, doch eine
medikamentöse Unterstützung einzusetzen.
Da der Patient erheblich unter diesen Symptomen leidet, gegenwärtig unter erheblichen
Stimmungsschwankungen mehrfach täglich zwischen manisch und depressiv
und auch diesen · benannten akustischen Halluzinationen, wurde ein
Medikamentenplan entwickelt. Zunächst empfahl ich ihm Risperidon 1 mg
abends zur Akutbehandlung, langfristig zur Stimmungsstabilisierung Lamotrigin
mit wöchentlicher Eindosierung. Eine zeitnahe Kontrolle des Verlaufes wurde
vereinbart."

LG

Jens



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.05.20 13:13.