wie wäre es, wenn du das "Oder" durch ein "sowohl als auch" ersetzt. Dann vielleicht noch das "Kämpfen" ersetzen durch einen wohlwollenderen Begriff. Kämpfen klingt so martialisch.
Du kannst deinen Zustand akzeptieren und trotzdem versuchen, dem etwas entgegenzusetzen innerhalb der grad vorhandenen Ressourcen, auch wenn die sich grad auf low level bewegen.
Halte deine Ziele so, dass der Erfolg unvermeidbar ist. Beispiel: anstatt eines Tagesausflugs erstmal nur eine kurze Strecke spazieren gehen, statt des Hausputzes erledigen erstmal nur abwaschen.
Meine Erfahrung ist, dass ein sich völliges in die Depressions- und Angststarre ergeben und fallenlassen kontraproduktiv ist und den Zustand verschlimmert und verlängert.
Du musst doch wahrscheinlich zugeben, dass so gar nichts dagegen tun, sich auch besch... anfühlt.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.