Hallo SearchMyself
ich kenne ähnliches, ich leide in bestimmten situationen auch unter angst und panik. wenn ich nachdenke war sogar die eine angststörung, die angst vor sozialen gruppensituationen, schon vor der ersten phase der bipolaren störung in meinem leben. diese anst gehört zur sozialen phobie.
eine phobie konnte ich schon hinter mich bringen, ich hatte zeitweise panik, wenn ich polizisten oder polizeiautos sah. aufgrund der zwangseinweisungen, weil ich die polizei als erster schritt für eine zwangseinweisung sah. die polizisten damals waren immer korrekt zu mir. weil ich schnell bemerkte, dass ich in einer phobie gelandet war, konnte mir die psychiaterin schnell die angst nehmen mit erklären.
ich habe noch eine tierphobie, da bin ich dran an einer desensibilisierung mit bilder anschauen vorerst und eine bewertungsskala aufzuschreiben für die stärke der angst.
trotz all der angst und panik ist mein leben nicht bestimmt davon. es bezieht sich auf einzelnr seltene situationen. am meisten beschäftigt mich die soziale phobie im bezug auf gruppensituationen. weil ich noch nicht viel rausgefunden habe, ausser tief atmen und während der veranstaltung mal aufstehen, rumspazieren, mit den rauchern draussen frische luft schnappen. es ist für mich auch hart, weil ich sehr gerne menschen um mich habe- in nicht corona zeiten- und ich gezwungenerweise manchmal in eine gruppensituation komme.
ich habe die teilnahme in der selbsthilfegruppe für bipolare störungen aufgegeben, weil das durch die angst sehr anstrengend war für mich. in familienfeiern oder feiern bei der arbeit oder geburtstagsfeste schicke ich mich rein, weil die vermeidungsstrategie naheliegend, aber die angst noch steigern würde.
Mit Liebe und Ruhe betrachtet ist die Welt am Schönsten