Also ich hatte viele andere psychische Erkrankungen noch die das verdeckt haben bzw die erstmal im Vordergrund der Therapie standen. Hatte z.B. eine sehr schlimme Zwangsstörung und Panikattacken,sodass ich eine Zeit lang das Haus kaum mehr verlassen konnte. Mir gehts jetzt verhältnismäßig gut, habe also keine größeren weiteren psychischen Erkrankungen mehr, aber dieses Grundprobem ist noch nicht behandelt worden und das möchte ich jetzt angehen. Ich war jetzt bei nem Erstgespräch, die meinte ich könnte von einer DBT Therapie profitieren, da es bei mir so ne Mischform bipolare Störung/Borderline/ADHS sein könnte, es geht halt bei mir zum einen um diese extreme Anspannung und extreme innere Unruhe, nicht zur Ruhe zu kommen und zum anderen dieses das meine Gedanken mich so antreiben und alles zu einem neuen Arbeitsprojekt wird. Denke das kann mir gut helfen, um die Anspannung besser zu regulieren.Wenn es nicht helfen sollte,wäre so ein Medikament vielleicht eine Idee. Gibt es eigentlich auch spezialisierte Therapeuten für bipolare Störung bzw wie findet man diese?
Du fragtest wegen anderen hypo/manischen Symptomen bei mir, die da wären: innere Unruhe,Muskelanspannung,Ideenflut,diese Hochphase ausnutzen/weiterführen/nicht aufhören können,alles andere ist nicht mehr wichtig, tagelang/wochenlang nur das machen bis zur völligen Erschöpfung,dann hab ich auch kein Interesse an Freizeitaktivitäten,Freunden oder sonst was,und wenns dann wieder kurz vorm Zusammenbruch/Depression ist,kommen dann noch nächtliches an meinen Freizeitprojekten arbeiten,neue Ideen planen etc dazu.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.20 10:26.