Und was, wenn es eben nix ist was in einem steckt?
Sondern, in überschießender Form, das was man als
Defizit bei sich selber wahrnimmt, versucht zu sein?
Und deshalb so "daneben", weil "ungekonnt", weil etwas gespiegelt wird was man nicht wirklich ist ?

Alkohol ist eine psychotrope Substanz:
"Psychotrope Substanzen sind pflanzliche, synthetische oder halbsynthetische Stoffe, die über die Zentralnerven Einfluss auf die Psyche des Menschen nehmen. Verändert werden insbesondere Wahrnehmen, Denken, Fühlen und Handeln."

Ich hab meinen manischen Angehörigen Dinge tun sehen, sagen gehört, die nicht "Er" waren,
die er scheiße oder blöd findet.
Im Grunde ist man besoffen genau so wenig zur freien Willensbildung fähig.
Nur hat man Anfangs das abgleiten beim Alkohol noch ein Stück weit in der Hand, kann noch bremsen.
Beim Ausbruch einer psychischen Erkrankung nicht.
Perfide, die Psyche, die sich dann Mittel und Wege sucht (Alk) um gegenzusteuern.
Alkoholsucht ist eine häufige Komorbidität bei Bipolarer Störung;-)

Wenn man so einen Beitrag ins Forum schreibt, dann steckt auf jeden Fall eines sicher in einem,
das Wissen, dass man was unternehmen muss.