Friday schrieb:
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Quote
zuma
> Allerdings sollte man nicht alles mit Krankheit
> entschuldigen, auch eine Sucht kann man angehen
> und evtl. sogar besiegen (was dann einen sehr
> starken Charakter zeigt).
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> Mit dem ersten Teil bin ich einverstanden. Ob das
> aufhören für einen besonders starken Charakter
> steht heißt ja, dass die Menschen, die es nicht
> schaffen, charakterschwach sind.
Ich finde den Umkehrschluss nicht richtig. Es zeugt von einem
sehr starken Charakter, wenn man eine Sucht besiegt. Aber die
Sucht zu besiegen nur auf den Charakter zu reduzieren, stimmt
eben auch nicht, da gehören viele weitere Faktoren dazu. Neben
einfach Glück haben das Umfeld, Hilfe durch Medikamente und
Therapien, usw. Fehlt alles das, kann man noch so einen starken
Charakter haben, dann wirds eher nicht klappen ?
Wie immer ist alles nicht so einfach schwarz/weiss zu schlußfolgern,
oft genug ist der Umkehrschluss auch nicht die ganze Wahrheit.
Es ist und bleibt eben schwierig und sehr bunt ;)
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter