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zuma
Allerdings sollte man nicht alles mit Krankheit entschuldigen, auch eine Sucht kann man angehen und evtl. sogar besiegen (was dann einen sehr starken Charakter zeigt).
Mit dem ersten Teil bin ich einverstanden. Ob das aufhören für einen besonders starken Charakter steht heißt ja, dass die Menschen, die es nicht schaffen, charakterschwach sind. Ich denke, dass es komplexer ist. Z.B. spielt das Einstiegsalter in die Sucht eine große Rolle. Menschen, die schon als Jugendliche regelmäßig trinken, haben es ungleich schwerer, da der Alkohol in die Entwicklung des Hirns eingreift.
Viel Alkohol vertragen, wird ja immer noch häufig als Stärke gesehen (der ist trinkfest, den hat man unter den Tisch gesoffen usw.). Zumindest bei Männern. Aber Frauen /Mädchen sind da auf dem Vormarsch.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.