Hallo Kati-A,
du beschreibst ja im Prinzip das, was ich geschrieben hab.
Kontrollverlust durch den Alkohol. Kontrolle weg -> Fremdgehen,
Kontrolle wieder da -> Scham und Ekel. Drin ist aber beides
in einem, das "böse" und das "gute". Wenn man sehr ehrlich zu
sich selbst ist, kann man das erkennen und erst dann kann
man sich bewußt entscheiden, was davon man ausleben will.
Alkohol und andere Substanzen sind da recht hinderlich, machen
einen da "schwach" und willenloser.
Niemand hat gesagt, das Alkoholismus keine Krankheit ist.
Jede Sucht ist eine Krankheit und gerade bei Süchten wird das
von "unwissenden" als Charakterschwäche gesehen. Ist es
aber nicht, es ist eben eine Krankheit. Allerdings sollte man
nicht alles mit Krankheit entschuldigen, auch eine Sucht kann
man angehen und evtl. sogar besiegen (was dann einen sehr
starken Charakter zeigt).
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter