Man kann viele Wege gehen im Leben, aber der nach innen ist
der spannendste. Wichtig finde ich dabei, nicht gleich immer alles
zu werten und zu beurteilen, sondern sich einfach nur zu beobachten.
Schauen, was macht dies oder jenes mit mir. Und das in so einer oder
so einer oder noch einer anderen Stimmung/Situation, denn wir sind
keine Automaten, die immer auf die gleiche Weise auf etwas reagieren.
Von den verschiedenen festgestellten Wahrnehmungen sind immer nur
ein Teil das "ich", der Rest ist "umweltbeeinflusst". Bei genügend
Beobachtungen seiner selbst kann man dann nach einer Weile eine
bestimmte Art an sich feststellen, die man dann "bewerten" kann.
Und erst dann kann man wirklich sinnvoll eine wie auch immer aussehende
Änderung anstreben, was aber meist sehr schwer ist, denn oft muss man
Dinge tun, die einem erstmal komisch vorkommen oder gar widerstreben.
Aber nur wenn man dazu bereit ist, kann man neue Wege für sich und
sein "Wohl" finden ?
Manchmal denkt man nämlich von sich selbst, man wäre so und so, nur um
dann irgendwann festzustellen, das man genau so eigentlich gar nicht ist.
Und so läuft man manchmal irgendwelchen inneren idealen nach, die sich
dann als eigentlich "schädlich" für das tatsächliche "Ich" herausstellen.
lg
zuma
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Wenn dich der Mut verlässt, gehste halt alleine weiter.
Und wenn du deinem Gefühl folgst, nimm deinen Verstand mit.
Wenn du nicht weißt, wohin du willst, ist es egal, welchen Weg du nimmst.
Wissen nutzt nur wenn man es anwendet.
Vielleicht wird alles vielleichter