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Heike
Eine Forumsschreiberin, ich weiß nicht mehr wer, schrieb mal sinngemäß, um ohne oder mit wenig Medikamenten klar zu kommen, sollte man keine Angst vor Medikamenten haben, um im Bedarfsfall doch darauf zurück zu greifen.
Ich war's :-)
Genau: um überhaupt eine Chance zu haben, ohne Medikamente klar zu kommen, darf man nicht gegen sie sein.
Es gehört natürlich noch viel mehr dazu, aber für mich ist diese Einstellung eine tragende Grundsäule.
Und ich kenne einige Menschen, die das genauso handhaben, die ihre Erkrankung auch als solche als chronisch sehen und die Gefahren kennen. Die haben alle z.B. ihr Quetiapin in der Schublade und scheuen sich nicht, im Notfall (der muss natürlich erkannt werden), darauf zurückzugreifen.
Ein Arzt sagte mal zu mir "und spielen Sie nicht die Heldin". Da war klar, was er meinte. Schlechte Zustände nicht ausreizen und meinen, man kriege das alles mit ein bisschen Yoga und Oooohhmmm, körperlicher Bewegung und veganer Ernährung hin.
Alles Gute
Friday
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Nicht alles, was schwankt, ist bipolar.
Hätte ich die Kraft nichts zu tun, ich täte nichts.
Man muss sich von sich selbst nicht alles gefallen lassen.