Guten Tag zusammen
Eine verrückte Welt ist das derzeit. Dieses Virus stellt vieles auf den Kopf. Und niemand weiss, wie es weitergeht.
Geht es Euch auch so, dass Euer psychisch gesundes Umfeld, nun genau die Symptome zeigt, die wir Bipolaren teils zeit Jahren und Jahrzehnten kennen?
Viele der gutgemeinten Ratschläge, die ich in den kritischen Phasen bekommen habe, bin ich jetzt bereit, mit der gesunden Gesellschaft zu teilen, ja vieles zurückzugeben.
Dieses Festbeissen in eine Thematik, die mantramässigen Wiederholungen von Wörtern und Sätzen.
Die Ängste, die mal explodieren wollen, dann implodieren und dann wie von selbst oder mit Medikamenten verschwinden und bei passendem Trigger wieder hervorkommen.
Die Bereitschaft nach Suchtmitteln, nach Medikamenten zu greifen.
Die Sehnsucht nach Nähe zu Mitmenschen
u v a m
In den Jahren seit meine bipolare Störung diagnostiziert und dann mit Psychotherapie und Medikamenten behandelt wurde, habe ich immer wieder ups und downs erlebt, aber eines habe ich gelernt: das eigene Umgehen mit der Erkrankung, die gesunde Lebenshaltung und -einstellung ist mindestens so wichtig, wir die externen Hilfsmittel. Die Krankheit hat mir die Chance gegeben, mich auf ehrliche Weise mit mir auseinanderzusetzen und neu kennenzulernen und auf mich zu achten.
Vieles davon kann ich in der Zeit des "Corona" meinen Mitmenschen mitgeben, und das mit Erfolg. D.h. jetzt können wir etwas zurückgeben.
Wie geht es Euch damit?
lg sabe
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warum einfach, wenn es kompliziert geht
quilonorm retard ... fluocetin ... eltroxine lf ... sequase
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.20 11:27.