Nun schreibe ich hier doch noch etwas weil es so ein umfassendes Thema ist. Bewegung, Kalorien verbrennen sowie weniger Essen, reduzierte Kalorienzufuhr, sind Grundlage beim Abnehmen wollen. Jedoch besteht der Mensch nicht nur aus Körperstoffwechsel, sondern auch aus Gehirnstoffwechsel und somit hat er einen Geist und vor allem eine Seele, der Bereich wo die Gefühlsstrukturen gebildet werden. Dann bezieht sich das Gefühl Hunger oder Defizit, nicht nur auf Essen, sondern auch auf geistige Nahrung und vor allem auf Empfindungen. Das heißt es gibt für das Essen um den Hunger zu stillen, Alternativen die dem Körper keine Kalorien zuführen. Somit spielt das Denken schon eine wichtige Rolle denn bevor eine Fressattacke über mich kommt der ich hilflos ausgeliefert zu sein scheine, kann ich mich mit befriedigenden Dingen beschäftigen die Erfüllung bedeuten und somit den Heißhunger im Vorfeld stillen. Die Eigenliebe und die Bedienung der geistig und seelischen Bedürfnisse spielen dabei eine wichtige Rolle und es kommt weniger zum Selbstverletzenden Verhalten (SVV) durch wahlloses Stopfen. Der Ganze Prozess hat natürlich physische Aspekte aber die psychischen überwiegen eindeutig, Denken und Spüren ermöglichen den Affekt der Attacke oder sie mindern ihn. Die Wahrnehmung über die Sinne stellen dabei den wesentlichen Teil der Erfüllung dar ohne körperliche Zunahme. Das Übergewicht ist inzwischen Weltweit ein Problem unter den Menschen und da ist das Essen der letzte Vorgang dieser Entwicklung, davor kommt das Spüren und das Denken. Ja es herrscht Not aber es ist keine materielle Not, es ist eine seelische Not und sie lässt sich mit Fettpostern kaum lösen.